So langsam wird es richtig ernst.
Während Sina die letzten Wochen sehr viel für die Tour organisiert hat, damit Jonas seine Masterarbeit rechtzeitig abgeben konnte, hat sich die Situation jetzt quasi umgekehrt. Aber der Reihe nach.

Nachdem Jonas seine Arbeit abgegeben und präsentiert hatte, ging es drunter und drüber. Wir hatten leider etwas Pech mit den Rädern, denn ihnen fehlten Bohrungen, um Gepäckträger am Vorderrad – die werden auch Low-Rider genannt – aufzunehmen. Ohne diese zu fahren wäre für uns sehr schwierig gewesen – statt 6 Taschen pro Rad nur 4 mitnehmen zu können, hätte uns hart getroffen. Dann hätten ein paar Luxusgegenstände, wie zum Beispiel die Actioncam mit unserer heißgeliebten Gumbel (Name unseres Gimbals, eine Art Bildstabilisator), zu Hause bleiben müssen.
Aber zum Glück hat die Geschichte hat ein Happy End. Nach einigen Anläufen hat nämlich unser Fahrradhändler ein Loch in die Gabel gebohrt, so dass die Gepäckträger ganz sauber verbaut werden konnten.


Jonas approves this!

Aber viel Zeit, um unsere neuen Fahrräder auszufahren und das gute Gefühl zu genießen, etwas von der To-do-Liste streichen zu können, blieb uns gar nicht: Am Pfingstwochenende hatten wir noch einen Auftritt mit unserer Band, der live im Fernsehen übertragen wurde. Dafür haben wir natürlich mächtig proben müssen. Der Auftritt selbst lief dann auch sehr gut und wir sind ganz froh, dass sich niemand verspielt hat und die Technik so gut funktioniert hat 🙂

Diese Woche ist Sina mit vielen Kindern und Jugendlichen auf einer Zeltlagerfreizeit und kommt am Freitag wieder.
Jonas macht derweil das Organisatorische: Aus der Wohnung ausziehen, Fahrräder testen, Technik verbauen, die Route fertig planen und, ja, genau: seinen ersten Blogbeitrag!

In weniger als einer Woche geht es los. Verrückt!