Fahrräder

Unsere geliebten Fortbewegungsmittel

Unsere Räder haben wir von der Stange gekauft. Beide sind das Modell TS5 von Rabeneick. Zusätzlich haben wir noch einen Vordergepäckträger von Tubus (die Montage war etwas kompliziert, mehr dazu hier) und gute Reifen (Schwalbe Marathon Mondial DD) dranbauen lassen. Wir haben uns darüber vorher viele Gedanken gemacht, ob wir mit 28“ Reifen losfahren können, weil wir schon oft gehört haben, dass man dafür schwierig Ersatzteile bekommt. Die Sorge war für uns aber unbegründet, wir haben im Iran, in Usbekistan, China, Vietnam und Thailand (und Europa sowieso) überall passende Teile gefunden. Die Räder haben außerdem keinen Stahlrahmen, den viele Reiseradler bevorzugen (Stahl kann überall geschweißt werden, Alu nicht), sondern einen Alurahmen. Auch damit hatten wir aber zum Glück keine Probleme, weil unsere Rahmen problemlos gehalten haben. Wir vermuten, dass unser relativ leichtes Gepäck dazu beigetragen hat, die Rahmen nicht übermäßig zu belasten. Ganz allgemein haben wir aber Radler mit den unterschiedlichsten Rädern getroffen und sind inzwischen der Meinung, dass man mit fast allem um die Welt fahren kann – manches braucht dann nur mehr Ersatzteile, Wartung oder Reperaturen.

Um den Fahrrädern noch ein bisschen Individualität zu verpassen, haben uns viele Freunde noch Ausstattung geschenkt:

Die Klingeln haben wir von Christoph zu unserer Hochzeit geschenkt bekommen und sie hören sich wirklich wunderbar an – ring ring! Danke dafür!

Sina hat von Jonas vor schon längerer Zeit ein Stadtrad (inklusive Hupe) geschenkt bekommen. Nachdem die Hupe geklaut wurde, hat Jonas die baugleiche Ersatzhupe einfach an das Reiserad drangeschraubt:

Jonas hat von seinen Studienkollegen zum Abschied eine süße Frosch-Hupe geschenkt bekommen. Die quietscht so famos, dass wir uns immer gegenseitig anhupen!

Magdalena hat uns außerdem super schöne Schlauchkappen geschenkt. Diese putzigen Pilze erinnern uns immer an dich und haben viel mehr durchgemacht, als wir den kleinen Knirpsen am Anfang zugetraut hätten!

Unsere Außenspiegel haben wir bisher nicht bereut – einen davon hat uns Sinas Bruder Bene geschenkt! Sie sind günstig, einfach zu montieren und haben uns gefühlt schon mehrmals das Leben gerettet. Klare Empfehlung für jeden, der außerhalb von Deutschland mit dem Fahrrad unterwegs ist!